… nach dem Hören der 7 Uhr Nachrichten am 07. Oktober auf Ihrem Sender NDR Info …
Hallo, guten Tag,
ich höre schon lange bisher gerne NDR Info, weil ich sehr schätz(t)e wie Informationen vermittelt werden. Insbesondere, wie oftmals Informationen nicht einfach isoliert weitergegeben werden, sondern es dazu Informationen aus dem Umfeld gibt, die ermöglichen etwas in Relation zu sehen und Ideen für einen unterschiedlichen Umgang damit zu finden.
Im Moment bin ich entsetzt, wie die Berichterstattung läuft.
Zum Beispiel was mir heute Morgen aus den Kurznachrichten – zwischen Tee und Müsli - als absolut verwirrend, irreführend unvollständig und widersinnig im Gedächtnis
geblieben ist:
1. Es werden Zahlen von Neuinfektionen genannt, ohne irgendeinen Bezug
Richtiger wäre es, von positiven ausgefallenen Testungen zu sprechen + Erwähnung, dass dieser Test nicht für diagnostische Zwecke validiert ist. Außerdem fehlt
völlig die Relation zur Menge der gemachten Tests.
Auf diese Weise hingeworfene Isolierte Zahlen sind für mich gänzlich nutzlos und ich verstehe nicht, was ich damit
anfangen soll.
2. Die Ankündigung, dass in den öffentlichen Verkehrsmitteln jetzt super gründliche Kontrollen durchgeführt werden sollen, ob ein Mund-Nasen-Schutz getragen wird.
Wenn keiner getragen wird, soll es Bußgelder geben.
Völlig außen vor gelassen wird, dass selbstverständlich Menschen, die aus gesundheitlichen Gründen keinen Mund-Nasen-Schutz tragen dürfen, von dieser Vorgehensweise
ausgeschlossen sind. Hier fehlt etwas!
3. Die Information, dass Fruchtumverpackungen jetzt einer gründlicheren Prüfung auf mögliche Gesundheitsschädlichkeit unterzogen werden sollen (ich hoffe, ich habe das richtig in Erinnerung.
Gleichzeitig wird im Moment (neben uns selbst) unseren wertvollsten Früchten, nämlich unseren Kindern eine Mund-Nase-Umverpackung aufgezwungen, teilweise sogar im
Unterricht, d.h. über eine extrem lange Zeit.
Da gibt es weder eine Überprüfung der verwendeten Materialien, noch der Anwendung.
Insbesondere gibt es keine Studie über die Wirkungsweise bei Kindern.
Kinder sind keine kleinen Erwachsenen. Sie befinden sich in einem Entwicklungs- und in Reifungsprozess. Sie haben ein anderes Atemvolumen und eine andere Atemfrequenz und einen kleineren in seinen Organen noch nicht voll ausgereiften Körper – sie sind noch nicht ausgewachsen, ausgereift, erwachsen. Auch das Nervensystem ist noch nicht ausgereift, in diesem Zusammenhang insbesondere auch das vegetative Nervensystem und da insbesondere der Teil, der es uns ermöglicht, uns eben mal zwischendurch zu beruhigen, befindet sich in einem Ausbau- und Lernprozess. Idealerweise auch in einem Reifungsprozess. Aber gerade hier finden durch die Coronamaßnahmen in ihrer Wirkung noch völlig unüberschaubare Irritationen statt.
Das kindliche System bekommt sowohl auf der psychischen als auch physischen Ebene die Information, dass sie, ihre sie umgebenden Menschen (ihre Bezugspersonen – und
verlässliche Beziehung ist eine der wichtigsten Sicherheitsanker überhaupt) akut bedroht und bedrohlich sind. Nicht nur ist scheinbar die gesamte Umwelt eine Gefahr für die Kinder – den Kindern
selbst wird vermittelt, sie seien eine Gefahr für alle Menschen, mit denen sie in Beziehung sind.
– ein absoluter Supergau.
Wir haben Systeme, um Notsituationen zu handeln, aber das ist nur für eine kurze Zeitspanne gedacht.
Kinder- und Jungendlichen-nervensysteme sind in der Regulationsfähigkeit noch weniger erfahren, so dass sie nur schwer, wenn überhaupt, zwischendurch wieder auf
„normal“ regulieren können. Das ist psychisch und physisch extrem gefährlich, denn Kollabieren, die Pulsrate (den Stoffwechsel insgesamt) weit herunter fahren oder/und inneres Erstarren oder und
ein Dauerhocherregungszustand, der irgendwie gehandelt sein will, sind die Folgen.
Das ist physisch und psychisch extrem belastend und gefährlich.
Ich bin erstaunt, dass solche Informationen innerhalb der kurzen Nachrichtenzeit zusammen berichtet werden, ohne dass ein Aufschrei durch das Journalistenteam geht.
Insbesondere das, was im Moment durch die verordneten Coronamaßnahmen „für“ die Kinder geschieht, empfinde ich persönlich als Verbrechen.
Ich bin unter anderem Atem- und Traumatherapeutin und kann ein Lied davon singen, wie lange sich Verwirrungen und Miss-handlungen (und nichts anderes geschieht hier gerade) sich noch weit hinein ins Erwachsenenalter auswirken und das Leben beschweren und erschweren können.
Mit freundlichen, irritierten Grüßen,
Charlotte Kopp